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Lehrgang "Wirtschaft verstehen - Wirtschaft gestalten" | Start 27. September 2018
Am 27. September 2018 startet in der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen ein 8-teiliger Lehrgang gemeinsam mit Gemeindeentwicklung Salzburg, attac und AK Salzburg. In aufbauenden Modulen bieten erfahrene Expertinnen und Experten Einblicke in vielfältige Themenbereiche wie Handelspolitik, Steuern und Verteilung, Wachstumskritik und öffentliche Daseinsvorsorge. Jeweils Do. 18-21 Uhr. Mehr
 
 

Bei Teilnahme an allen acht Modulen wird Beitrag rückerstattet!

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Die Module können auch einzeln gebucht werden. Beitrag: € 50,-/25,- bzw. € 10,-/5,- pro Modul. Wer an allen 8 Abenden teilnimmt, erhält den Unkostenbeitrag zurück! Die Abrechnung erfolgt über Alex Glas, Gemeindeentwicklung Salzburg. 

Das Bildungsangebot ist mit 1,5 ECTS (wba) akkreditiert. Diese 1,5 ECTS werden beim wba-Diplom bei der Fachkompetenz und bei der bildungstheoretischen Kompetenz anerkannt.

Anmeldung
Programm
 
 


Kursprogramm

Modul 1 | 27. September 2018 | 18-21 Uhr
Einführung in die Grundbegriffe und Denkrichtungen in der Ökonomie I
Georg Zenta, Attac
BIP, Handelsbilanzüberschuss, Budgetdefizit – die Debatte über Wirtschaft ist voller Fachbegriffe. Zu Beginn werden die wichtigsten Ziele und Kenngrößen der Wirtschaftspolitik vorgestellt. Die TeilnehmerInnen lernen die Unterschiede zwischen betriebs- und volkswirtschaftlichem Denken und die wichtigsten Denkrichtungen in der Ökonomie kennen.

Modul 2 | 4. Oktober 2018 | 18-21 Uhr
Einführung in die Grundbegriffe und Denkrichtungen in der Ökonomie II
Florian Preisig, AK Salzburg

Modul 3 | 11. Oktober 2018 | 18-21 Uhr
Handelspolitik
Lena Drescher, Attac
Handels- und Investitionsabkommen wie TTIP und CETA stellen eine Gefahr für Umwelt, Demokratie und Arbeitsrechte dar. Im Modul werden die Probleme der aktuellen Handelspolitik analysiert und die aktuellen Vorhaben von EU-Kommission und österreichischen Regierung vorgestellt. Darüber hinaus setzen sich die TeilnehmerInnen mit Konzepten alternativer Handelspolitik auseinander.

Modul 4 | 18. Oktober 2018 | 18-21 Uhr
Wie weiter mit der EU?
Ralph Guth, Attac
Rekordarmut in Südeuropa, Militär an den Außengrenzen, Zwang zu Sozialkürzungen: Die Politik der Europäischen Union steht dem guten Leben für alle entgegen. Doch kann die EU überhaupt so verändert werden, dass sie unseren Zielen dient? Wenn das unwahrscheinlich und gleichzeitig ein Austritt keine Lösung ist – was dann?

Modul 5 | 8. November 2018 | 18-21 Uhr
Steuern und Verteilung
Michaela Schmidt, AK Salzburg
Spätestens seit LuxLeaks, Panama Papers und Paradise Papers ist klar: Konzerne und Vermögende vermeiden ihre Steuern auf unsere Kosten. Doch wie funktionieren Steuern überhaupt? Das Modul gibt Einblick in die Verteilung von Vermögen und Einkommen, das österreichische Steuersystem und wichtige Vorschläge für ein gerechtes Steuersystem.

Modul 6 | 15. November 2018 | 18-21 Uhr
Privat oder Öffentlich?
Reinhard Hofbauer, AK Salzburg
Privat oder öffentlich? Individueller oder kollektiver Konsum? Es gibt viele Wege um die Bedürfnisse von Menschen nach gesunder Nahrung, einer sauberen und lebenswerten Umwelt, Wohnen, Mobilität, Bildung und Gesundheit zu decken. Im Modul lernen wir die Geschichte öffentlicher Dienstleistungen und aktuelle Debatten zu Privatisierung sowie Alternativen dazu kennen.

Modul 7 | 22. November 2018 | 18-21 Uhr
Wachstum ohne Ende - Ende des Wachstums?
Hans Holzinger, Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen
Innerhalb der alternativen Wirtschaftsansätze gewinnt die Postwachstumsökonomie immer mehr an Bedeutung. Was ist damit gemeint? Welche Strömungen lassen sich unterscheiden? Welche Zukunftsmodelle der Arbeitswelt und sozialen Sicherung sind denkbar in einer Wirtschaft, die nicht mehr wächst? Und ist Postwachstum überhaupt möglich in einer auf Profitmaximierung ausgerichteten Ökonomie?

Modul 8 | 29. November 2018 | 18-21 Uhr 
Ernährungssouveränität
Carla Weinzierl, Attac
Die industrialisierte Landwirtschaft zerstört bäuerliche Betriebe, verschwendet Ressourcen und konzentriert enorme Macht bei riesigen Konzernen. Doch die Alternativen liegen auf dem Tisch: Ernährungssouveränität bedeutet, dass alle Menschen das Recht haben sollen, über die Produktion, Verteilung und das Konsumieren von Lebensmitteln selbst zu bestimmen. Wie kann das aussehen?

JBZ-Publikation "Wie wirtschaften?"
attac
Gemeindeentwicklung
 
 
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